ZENTRUM FÜR GANZHEITLICHE

KREBSBERATUNG

A-1040 Wien

Wiedner Hauptstraße
60B/ Stiege 3/ Tür5
Anfahrtsplan

ORIENTALISCHER INSTRUMENTEN- JAHRESKURS 2023

mit Gerald Ilyas Klawatsch
PENTATONIK – MAKAM-LEHRE – MYSTISCHES LIEDGUT

In diesem Jahreskurs besteht die Möglichkeit, mindestens ein Instrument nach eigener Wahl, das in der Traditionellen Orientalischen Chorasan-Musiktherapie angewendet wird, zu erlernen. Diese Musiktherapie wurde von Dr. Rahmi Oruc Güvenc entwickelt und weltweit gelehrt.

Der Kurs erfordert keine Vorkenntnisse, jedoch kontinuierliche Teilnahme, Zeit und Geduld zum Erlernen der Makams. ALLE Interessierten sind herzlich willkommen!
Sollte man noch nicht im Besitz eines Instrumentes (Ney, Ud, Dombra, Rebab, Bendir, Ceng, Kanun…) sein, wird eine Lösung gefunden – ein Einstieg ist somit jederzeit möglich!

Wann/Wo: jeweils Freitag, 17.00 – 18.30 Uhr,
28. April, 2. Juni, 20. Okt., 24. Nov., 22. Dez., in der Gruppe 94
Kosten: 140,- € für den gesamten Jahres-Kurs 2023 (Einmalzahlung oder auf Wunsch Teilzahlung in 2 Beträgen), später Entschlossene zahlen erst ab ihrer Teilnahme.
Anmeldung/Info bei Barbara Berrin Speck: el.berr@outlook.com
Mehr Info: www.bengusu.com

GEMEINSAM HINAUS INS GRÜNE – ein Erlebnisnachmittag

Wir laden dich herzlich ein zu einem gemeinsamen Erlebnisnachmittag „Am Himmel“ im 19. Bezirk. Die Himmelstraße führt dich direkt auf dieses Areal. Dort befindet sich der „Lebensbaumkreis“, der 40 Bäume umfasst, alle einer bestimmten Geburtsdekade zugeordnet. Du kannst deinen persönlichen Lebensbaum im Kreis finden und mehr über diesen erfahren. In einer geführten Meditation wirst du selbst zum Baum, sammelst Energie, spürst die Verbundenheit von Mensch und Natur.

Sitzgelegenheiten rund um den Baumkreis bieten Platz zum Verweilen. Wir wollen gemeinsam Singen und Trommeln, vielleicht auf der Wiese tanzen, ein kleines Ritual machen und lauschen, was uns Mutter Erde auf diesem Kraftplatz „Am Himmel erzählt“… Du kannst gerne auch deine eigenen Ideen zum Mitgestalten einbringen!

Eine abschließende Einkehr ins nahe Oktogon-Restaurant ist möglich, von dort können wir noch die Aussicht weit über die Stadt in der beginnenden Abenddämmerung genießen…

Mittwoch, 14.6.2023, Treffpunkt um 15 Uhr in Heiligenstadt (U4), von dort gibt es Mitfahrmöglichkeit im Privatbus bis Areal „Am Himmel“

Öffentlich: Bus 38 A von Heiligenstadt in Richtung Cobenzl 

Bitte um Anmeldung: Dr. Thomas Schmitt 0664 58 11 642

SOMMERFEST

* HERZLICHE EINLADUNG zu unserem SOMMERFEST *
Innenhof der Gruppe 94, 1040 Wien, Wiedner Hauptstr. 60 b
Samstag, 1. Juli 2023 °*°*°*° °*°*°*° ab 14 Uhr – Open End

Petersen, Christine Barbara Dr.med.: Intuitiv gesund. Werde dein eigener Arzt. Mankau-Verlag.

Die Ärztin vereint westliche und östliche Medizin (TCM) und betrachtet den Menschen ganzheitlich. Ihr geht es darum, zu bestärken, Verantwortung für das eigene Wohlbefinden zu übernehmen. Annehmen des Ist-Zustandes ist grundlegend. Der Weg führt von der Stärkung des Körperbewusstseins über Zulassen von Gefühlen zu Erkennen eigener Bedürfnisse und Überdenken eigener Werte. Zentral sind Selbstfürsorge und Einüben eines geänderten Blickwinkels weg von Krankheit zu Gesundheit. In gut verständlicher Weise geschrieben mit vielen Anregungen zum Nachdenken und Ausprobieren.

Thich Nhat Hanh: Ich pflanze ein Lächeln. Mit einem Vorwort des Dalai Lama. Goldmann-Verlag.

Der Autor, ein tibetischer Mönch, vermittelt einige Praktiken, wie wir Frieden und Freude im Augenblick finden können.  Es ist ein sanfter Weg des bewussten Atmens und das Einfachste: Den Tag mit einem Lächeln beginnen. Schwierige Gefühle können mit Hilfe des bewussten Atems umgewandelt werden. Da alles zusammenhängt und eins das andere bedingt, gilt es, Verantwortung zu übernehmen.

DIE SCHÖNE KERZE

Eine schöne, handgefertigte Kerze erfreute sich schon lange ihres Daseins. Stolz verglich sie sich immer wieder mit den einfachen anderen Kerzen und war mit sich sehr zufrieden. Doch eines Tages näherte sich ihr ein Zündholz und sprach sie an: „Ich habe den Auftrag, dich anzuzünden.“

Da erschrak die prächtige Kerze sehr. „Oh nein! Alles, nur das nicht!“, begann sie zu jammern. „Wenn du mich anzündest, werde ich verbrennen und niemand kann mehr meine Schönheit bewundern. Bitte, tu das nicht!“ Die Kerze begann herzerweichend zu weinen. Das Zündholz wartete, bis sie sich etwas beruhigt hatte, und fragte sie dann: „Aber willst du immer kalt und hart hier stehen bleiben, ohne je gelebt zu haben?“

„Aber Verbrennen tut doch weh und davor habe ich große Angst. Und wenn ich niederbrenne, verschwinde ich doch!“, wandte nun die schöne Kerze ein und begann erneut zu schluchzen. „Da hast du schon recht“, stimmte ihr das Zündholz zu. „Aber ist das nicht auch das Geheimnis unserer Berufung? Wir beide sind dazu da, Licht zu sein. Ich kann nur wenig tun, ich kann dich nur anzünden und dann verlöschen. Mache ich das aber nicht, verfehle ich den Sinn meines Daseins. Ich kann nur Feuer entfachen. Du aber bist eine Kerze! Du kannst für andere leuchten und ihnen Wärme schenken. Alles, was du an Schmerz und Kraft hingibst, verwandelt sich in Licht und Wärme. Du gehst nicht verloren, wenn du dich verzehrst, denn andere werden dein Feuer in ihrem Inneren weitertragen. Nur wenn du dich deiner Bestimmung versagst, wirst du sterben.“

Immer noch ängstlich, aber auch stolz auf ihre Bestimmung, willigte die schöne Kerze schließlich ein und bat das Zündholz, sie anzuzünden.

 

Aus: Geschichten für ein offenes Herz und einen wachen Geist

„WHEN I LOVED MYSELF ENOUGH“

Fälschlicherweise wird folgender Text meist Charlie Chaplin zugeordnet. Doch es war die Autorin Kim Mc Millen, die ihre Erkenntnisse kurz vor ihrem Tod 1996 niederschrieb. Diese wurden dann von ihrer Tochter 2001 in dem Büchlein „WHEN I LOVED MYSELF ENOUGH“ veröffentlicht.

Als ich mich selbst zu lieben begann, erkannte ich, dass Kummer und emotionales Leid nur Warnzeichen sind dafür, dass ich nicht im Einklang mit meiner eigenen Wahrheit lebe. Heute weiß ich, das nennt man „AUTHENTISCH SEIN“.

Als ich mich selbst zu lieben begann, verstand ich, wie sehr es jemanden beeinträchtigen kann, wenn ich versuche, diesem Menschen meine Wünsche aufzuzwingen, obwohl ich weiß, dass der Zeitpunkt nicht stimmt und der Mensch nicht dazu bereit ist – und das gilt auch, wenn dieser Mensch ich selber bin. Heute nenne ich das „RESPEKT“.

Als ich mich selbst zu lieben begann, hörte ich auf, mich nach einem anderen Leben zu sehnen. Ich konnte sehen, dass alles was mich umgibt Einladung und Aufforderung zum Wachsen ist. Heute weiß ich, das nennt man „REIFE“.

Als ich mich selbst zu lieben begann, verstand ich, dass ich mich stets in allen Umständen zur rechten Zeit am richtigen Ort befinde und alles genau zum richtigen Zeitpunkt geschieht. Von da an konnte ich gelassen sein. Heute weiß ich, das nennt man „SELBST-VERTRAUEN“.

Als ich mich selbst zu lieben begann, hörte ich auf, mich meiner eigenen Zeit zu berauben und weiter grandiose Zukunftsprojekte zu entwerfen. Heute mache ich nur das, was mir Freude bereitet und mein Herz zum Lachen bringt – auf meine eigene Weise und in meinem Rhythmus. Heute weiß ich, das nennt man „EINFACHHEIT“.

Als ich mich selbst zu lieben begann, befreite ich mich von allem, was nicht gesund für mich war – von Nahrung, Menschen, Dingen, Situationen. Erst nannte ich diese Haltung „Gesunden Egoismus“.
Heute weiß ich, das ist „SELBSTLIEBE“.

Als ich mich selbst zu lieben begann, ließ ich es sein, immer Recht haben zu wollen, seitdem habe ich mich viel weniger geirrt.
Heute habe ich erkannt, das nennt man „BESCHEIDENHEIT“.

Als ich mich selbst zu lieben begann, weigerte ich mich, weiterhin in der Vergangenheit zu leben und mich um die Zukunft zu sorgen. Jetzt lebe ich nur noch in diesem Augenblick, wo ALLES stattfindet. So lebe ich heute jeden Tag und nenne dies „ERFÜLLUNG“.

Als ich mich selbst zu lieben begann, erkannte ich, dass mich mein Denken verstört, unruhig und krank machen kann. Doch als ich es mit meinem Herzen verbunden hatte, wurde mein Verstand ein wertvoller Helfer. Heute nenne ich diese Verbindung „WEISHEIT DES HERZENS“.

Großes DANKE Birgit!

Birgit Fritz hat einen persönlichen Wechsel vollzogen und ihren Wohnsitz nach Kärnten verlegt. Aus diesem Grund wird sie das transformative Theaterspiel in der Gruppe 94 nicht mehr anbieten.

Danke, liebe Birgit, für dein Engagement überhaupt und besonders bei uns. Du hast den Menschen Raum und Gelegenheit gegeben, sich spielerisch auszudrücken, in andere Rollen zu schlüpfen und sich so selbst besser kennen zu lernen. Du hast dich selbst eingebracht, berührt und so uns animiert, uns zu bewegen. Deine Art, etwas oder jemanden zu bewegen, ist eine stille, sanfte Art und trotzdem kraftvoll – ich/wir werde/n dich vermissen.

Sei dir sicher, du hast Freunde in Wien! Alles Liebe für deinen weiteren Weg wünscht Thomas und das Team Gr94

“KEIN GRUND TRAURIG ZU SEIN!” Vortragsabend mit Mag.a Susanne Deimel-Engler

Wenn ich Schicksalsschläge hinnehmen muss, die mich wirklich massiv beeinträchtigen, die meine ganze Lebensplanung in Frage stellen, dann gibt es Menschen, die können sich aufrichten und wachsen dadurch. Was lässt sie so stark sein, wie haben sie es gemacht, wieso ist die Psyche die Basis ihrer Existenz? Kann ich selbst etwas für mich mitnehmen? 

Susanne Deimel-Engler hat dieses schwere Szenario erlebt und ist hindurch gegangen. Sie erzählt an diesem Abend, wie sie ihr Leben bewältigt hat, wie sie ihren Humor behalten hat und an ihren Aufgaben gewachsen ist. Sie ist ein Mensch wie du und ich und gerade deswegen ist es interessant, ihr zuzuhören und mit ihr über unsere Möglichkeiten zu diskutieren – herzliche Einladung!
 
Montag, 25.4.2022, 19 – 21 Uhr, Bezirksmuseum, 4., Klagbaumg. 4
Bitte um Anmeldung bei Dr. Th. Schmitt: 0664 58 11 642

Info zum Vortrag von Dr. Petra Zizenbacher:
NATURHEILKUNDE UND KREBS

Die prägendsten Jahre meiner Kindheit und Jugend durfte ich am Land verbringen. So konnte ich den unmittelbaren Kontakt zu allem, was lebt, erfahren. Das schuf in mir ein tiefes Vertrauen in die Natur. Seit 1996 betreibe ich eine Praxis für Allgemeinmedizin und biete als Ganzheitsmedizinerin meinen Patienten naturheilkundliche Behandlungen und Therapien mit heimischen Heilpflanzen an.

Den Vortrag werde ich auf die Bedürfnisse der Anwesenden abstimmen. Nach Krebsbehandlungen kann die Naturheilkunde helfen, Körper und Seele zu heilen. Ich freue mich aufs Kennenlernen!

Dienstag, 16.11.2021, 19 Uhr, Bezirksmuseum Wieden, Klagbaumg.4

Anmeldung bei Dr. Th. Schmitt 0664 58 11 642