ZENTRUM FÜR GANZHEITLICHE

KREBSBERATUNG

A-1040 Wien

Wiedner Hauptstraße
60B/ Stiege 3/ Tür5
Anfahrtsplan

Helena Opitz

Helena Opitz war über viele Jahre eine treue Wegbegleiterin in der Gruppe 94.
Sie hat uns bei unseren gemeinsamen Festen mit vielen Gedichten erfreut, in denen sie ihre Suche nach essenziellen Fragen des Lebens nachgegangen ist:
„Wer sind wir? Woher kommen wir und wohin gehen wir? Warum sind wir eigentlich hier?“

Zu unserem Jahresthema „Frieden“ hat sie uns dieses Gedicht geschrieben:

IN DEINER HAND

Auf einem hohen Berg in der Nähe eines Dorfes lebte ein Greis, von dem die Leute weithin behaupteten, dass er alles wisse. Zwei Jungen hatten sich nun in den Kopf gesetzt, dem alten Mann eine Frage zu stellen, die er nicht beantworten konnte. Stundenlang saßen sie auf einer Wiese, überlegten und überlegten, welche Frage sie stellen könnten.

Ein Bub kletterte auf einen Baum, um besser nachdenken zu können. Auf dem Ast neben ihm saß ein kleines Vögelchen, das leise zwitscherte. Plötzlich schnappte der Junge sich den Vogel und hielt ihn in seiner Hand fest. Als er zu seinem Bruder hinunter sprang, rief er: „Ich hab´s! Ich weiß, was wir den Alten fragen werden!“ Er zeigte seinem Bruder den kleinen Vogel und sagte: „Wir fragen ihn, was ich in der Hand halte!“
„Er wird antworten, dass du einen Vogel in der Hand hältst“, erwiderte der Bruder wenig begeistert. „Ich weiß. Aber dann werde ich ihn fragen, ob der Vogel tot oder lebendig ist! Und wenn er sagt, dass der Vogel lebt, dann drücke ich meine Hände zusammen. Wenn er aber sagt, dass der Vogel tot ist, dass lasse ich ihn fliegen!“

Diese Idee fand auch sein Bruder gut. Und so rannten sie aufgeregt den Berg hinauf und riefen schon von weitem: „Alter Mann, wir haben eine Frage für dich!“ Der Greis saß still und meditierend vor seiner Hütte, als die Knaben außer Atem bei ihm ankamen. Nach einer Weile öffnete der Mann langsam die Augen und blickte beide freundlich an. „So fragt“, antwortete er einladend. „Alter Mann, was halte ich hier in meiner Hand?“ fragte der eine Bruder und starrte den Alten gespannt an. Der schloss seine Augen wieder, öffnete sie nach einigen Augenblicken und sagte: „Du hast einen kleinen Vogel in deiner Hand.“ Der Junge guckte den Greis siegesgewiss an und fragte weiter: „Nun denn, weiser Mann, ist der Vogel tot oder lebendig?“

Daraufhin schloss der Alte wieder seine Augen. Die Brüder wurden ganz ungeduldig. Als der Greis endlich seine Augen öffnete, schaute er beide lange an. Er wandte sich dann dem Fragenden zu und sprach: „Mein Sohn, ob der Vogel tot oder lebendig ist, liegt ganz allein in deiner Hand.“

Weisheitsgeschichte aus dem Tao

KLANGBAD – peruanischer Schamanismus

Die Gruppe 94 freut sich, einen Jahreskreis anbieten zu können. Christian und Astrid Fostel entführen uns mit und durch ihre Gesänge und Töne auf eine innere Reise. Trance, Zeit zur Reinigung, Frieden finden, auf Basis des peruanischen Schamanismus.

Das Klangbad unterstützt
💜 eine Erweiterung des Bewusstseins
💙 Klarheit
💚 Loslassen und Herzöffnung
💛 die Zentrierung und das Agieren aus der gestärkten Mitte heraus
🧡 Entspannung und den natürlichen Energiefluss im Körper
❤️ Reinigung und Lösen von Blockaden

Klänge von Instrumenten aus aller Welt, gespielt mit liebevoller Intention und der kraftvollen Inspiration des Moments durchfließen uns. Diese Klänge wirken heilsam auf unser gesamtes System.
Der Geist kommt zur Ruhe und ein tiefes Eintauchen in uns selbst ist möglich. Es entfaltet sich eine einzigartige Klangwelt, die die Seele streichelt

Bitte mitzubringen
Bequemes Gewand, Wasserflasche, leichte Decke, Yogamatte, ev. ein kleines Polster
Anmeldung
Für Fragen, Details und Anmeldungen stehen euch Astrid und Christian gern als Ansprechpartner zur Verfügung. Bitte um Voranmeldung.
4 Termine 2024: 7.3. // 6.6. // 5.9. //28.11.2024 ab 19:00 im Bezirksmuseum Wieden, 1040 Wien, Klagbaumgasse 4
Telefon 0664 208 08 08 oder Mail: ehomai@icloud.com

Wir freuen uns auf euch und unsere gemeinsame, kraftvolle Klangreise.

GENERALVERSAMMLUNG 2024



Einladung zur ORDENTLICHEN GENERALVERSAMMLUNG des Vereins
„Gruppe 94 – Zentrum für ganzheitliche Krebsberatung“
Mittwoch, 23. Oktober 2024, 19 Uhr
Gruppe 94, 1040 Wien, Wiedner Hauptstraße 60 b/3/5
Stimmberechtigt sind alle ordentlichen Mitglieder.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

SOMMERFEST 202$

 

*Herzliche EINLADUNG zu unserem SOMMERFEST!*
Da feiern wir 30-jähriges Jubiläum der GRUPPE 94:
im Hof und in den Innenräumen der Gruppe 94,
1040 Wien, Wiedner Hauptstraße 60 b

 

ALLEIN seinen Weg gehen – in der GEMEINSCHAFT

 

ALLEIN seinen Weg gehen – in der GEMEINSCHAFT

Widerspruch oder schwer fassbar?

Erinnere dich: Die Diagnose hat dich getroffen, die Therapie hat dein Körper bekommen. Die Prognose betrifft dein Leben, deine Visionen und dein Leben ist gestört. Die Krise Krankheit hat dich aus der Bahn geworfen. Alles richtig! Alles?

Erinnere dich: Da war die Partnerin, die mit dir zum Arzt ging! Da war der Partner, der dich in den Arm nahm, mit dir kuschelte, als dir kalt war! Da war der Freund/die Freundin, die dich nicht allein ließ und dich zum Reden brachte! Erinnere dich, dass all diese kleinen Begebenheiten dir gutgetan haben, dir Wärme und Trost erfahren ließen! Deine düsteren Gedanken wurden durchbrochen, Hoffnung kam zurück und gemeinsam haben wir neue Werte für dich gefunden.

Schau über den Tellerrand: Die Diagnose hat nicht nur dich getroffen, dein Partner/deine Partnerin ist betroffen, deine Familie leidet darunter, deine FreundInnen sind betroffen.

Die Krise Krankheit ist ein Einzelschicksal, keiner kann dir diesen Weg ersparen, aber die gesamte Umgebung ist miteinbezogen. Deine gesamte Umgebung kann dir Kraft und Mut und Hoffnung geben, diesen Weg zur Erneuerung zu gehen. Das ist das Ziel! Die Krise bedarf einer Neuorientierung, dazu braucht es die soziale Umgebung.

Es gibt Studien, die klar belegen: Je einsamer ein Mensch ist, desto niedriger ist seine Lebensqualität, desto höher und schwerer sind Belastungen und körperliche Beschwerden und desto kürzer ist seine Lebenserwartung. Die Nacht ist lang und schwarz, wenn ich sie allein durchleben muss. Wie wohltuend ist hier ein Mensch an meiner Seite, ja selbst ein Tier wird hier zum Trostspender.

Habe ich es gelernt, das Leben zu teilen, Freude und Leid? Sind gemeinsame Werte nicht stärker als persönliche? Ist es nicht viel leichter, Lösungsstrategien in der Gemeinschaft zu finden, denn allein?

Als dein Partner kann ich dein Schicksal dir nicht abnehmen, aber ich kann dir helfen, Wege zu finden und notfalls kann ich dich ein Stück des Weges tragen. Eine Selbsthilfegruppe ist ein Partner in dieser Zeit, speziell für deine Fragen.

In der Zeit der Krise erfahre ich viel mehr über die Menschen, die mich begleiten, als in guten Zeiten. Wir wachsen zusammen, Vertrauen wird gestärkt, das Teilen von ideellen Werten schafft Nähe, Gemeinsamkeit, und das gemeinsame Bewältigen der Klippen des Lebens formt Partnerschaften und Freundschaften. Das gemeinsame Leben von Spiritualität, Mystik, neue unbekannte Wege zu gehen, schafft Verbundenheit und Nähe. Die Tränen des Schmerzes und der Trauer sind Ausdruck und Kraft zugleich.

Thomas Schmitt

Ankündigung: LESUNG mit Thomas Bruckner

Wir freuen uns sehr, dass wir den Autor Thomas Bruckner für eine Veranstaltung gewinnen konnten.

Er wird voraussichtlich im Jänner 2024 unserer Einladung folgen und sein Buch „Wundersuche“ (Picus-Verlag) mit einer Lesung  im Festsaal der Bezirksvorstehung Wieden präsentieren.

Als Betroffener will Thomas Bruckner seine Krankheit heilen und sucht neben der Schulmedizin auch andere Wege. Diese Erfahrungen haben ihn verändert. Er beschreibt aber auch die Erlebnisse mit „Wunderheilern“ aus der ganzen Welt.

Alle genaueren Angaben zu dieser Abendveranstaltung finden Sie zeitgerecht auf unserer Homepage.

GEMEINSAM SINGEN

macht Freude – aber was bedeutet Freude eigentlich? Ein Hochgefühl, im besten Fall ein ekstatischer Zustand, ganz im Hier und Jetzt – ganz bei sich und gleichzeitig in völliger Verbundenheit mit Allem. Viele erleben dieses Gefühl am besten in der Natur, was sozusagen naheliegend ist, weil wir Natur sind. Eingebettet in einen unendlichen Fluss der allumfassenden Energie, in die wir eingebunden sind. Wenn wir uns dieser Schwingung hingeben können, geht es uns gut, sind wir voller Freude. Dieser Zustand ist heilsam, weil er unsere inneren Energieströme in Harmonie bringt.

Das passiert auch beim Singen. Einerseits sind wir ganz bei uns, begeben uns aber gleichzeitig in eine Schwingung der Töne, die uns auch ganz selbstverständlich mit Allem in Verbindung bringt, die Schwingungen der Töne verbinden sich mit der allumfassenden Schwingung und tragen uns in einen Raum, den wir nicht erklären können, nur fühlen. Und wieder gilt: Die Hingabe an diese Schwingung ist heilsam, bringt unsere inneren Energieströme in Harmonie.

Wenn wir gemeinsam singen, erhöht das ganz natürlich diese Wirkung, es gilt auch hier: Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile – es entsteht ein wunderbarer Raum, der unsere Seele nährt und heilt.

Anna-Maria Steurer

 

TERMINEimmer MONTAG um 17 Uhr!

30. Okt., 27. Nov., 18. Dez., 29.Jän., 26. Feb.

ORT: Bezirksmuseum Wieden, 4. Bezirk, Klagbaumgasse 4 – Veranstaltungsraum.

Bei Fragen bitte Anna-Maria anrufen: 0660 760 98 93

null
freie Spenden sind willkommen!

 

ES GIBT EINEN ORT

ES GIBT EINEN ORT

Es gibt einen Ort in mir,
Wo es ruhig ist, wo ich mich zuhause fühle,
Wo ich ganz bei mir bin.

Es gibt einen Ort in mir,
Voll Licht und Liebe, Mitgefühl und Frieden,
Wo ich ganz bei mir bin.

Es gibt einen Ort in mir,
Wo ich sicher bin, was immer auch geschieht:
Da bin ich ganz bei mir.
Chtista Kaderavek